Begeisterung entfachen
Tipp 1
Startet die Reise mit dem Wesentlichen: Eurer Familie! Nutzt die gemeinsame Zeit an den Osterfeiertagen und setzt Euch zusammen, um über gemeinsam Erlebtes zu lachen und spannenden Geschichten der älteren Generationen zu lauschen.
Tipp 2
Stöbert gemeinsam in alten Fotos und Dokumenten.
Je älter, desto besser.
Tipp 3
Tragt gemeinsam alle Informationen über Eure bekannten Verwandten zusammen, egal ob lebend oder bereits verstorben.
Die Recherche kann beginnen
Tipp 4
Lasst Eure ganze Familie von Eurem Vorhaben wissen. Vielleicht findet sich der ein oder andere Komplize.
Tipp 5
Kontaktiert Eure Verwandten und fragt nach so vielen Namen, Daten und Orten wie möglich. Wo haben Eure Verwandten und deren Eltern, Großeltern etc. gelebt? Hatten die Vorfahren Geschwister? Wo sind sie zur Schule gegangen? Die beste Quelle sind Ihre Familienmitglieder – je mehr Informationen Ihr über sie erfahren können, desto besser für den Start Eurer Entdeckungsreise.
Tipp 6
Fragt Eure Verwandten nach alten Urkunden, Briefen, Fotos, Alben, Postkarten oder Tagebüchern Eurer Vorfahren, die sie eventuell aufbewahrt haben.
Tipp 7
Früher oder später wird es dazu kommen, dass Ihr auf widersprüchliche Hinweise stoßt. Deshalb: Notiert Euch Eure Quellen! Von wem habt Ihr welche Information bekommen?
Tipp 8
Sortiert und strukturiert den gesammelten Input. Je nachdem, wie viel Ihr bereits gesammelt haben, reicht für den Anfang ein erster Stammbaum auf einem großen Blatt Papier, um den Überblick zu behalten.
Jetzt wird es ernst
Tipp 9
Sind alle Quellen in der Familie ausgeschöpft, ist es an der Zeit, in die Welt der Archive und historischen Dokumente einzutauchen. Praktischerweise bedeutet das in der heutigen Zeit nicht immer sofort, jedes Archiv persönlich aufsuchen zu müssen, um ein einzelnes Dokument einsehen zu können. Online-Portale wie Ancestry.de oder MyHeritage bieten die Möglichkeit, eine Auswahl an Aufzeichnungen und Urkunden ganz einfach und unkompliziert von Zuhause aus – oder mit der App auch ganz bequem via Smarthone oder Tablet mobil oder auf dem Sofa der Großeltern – recherchieren zu können.
Verbindet Euch mit anderen Hobby-Ahnenforschern und lernt von deren Erfahrungen. Für einen besseren Überblick könnt Ihr auch einen Online-Stammbaum erstellen und den einzelnen Personen Bilder und Dokumente zuordnen.
Tipp 10
Der im Grunde wichtigste Tipp:
Habt Geduld und bewahrt Eure Begeisterung für das Thema. Teilt Eure Fortschritte mit Euren Familienmitgliedern.
Familienforschung braucht Zeit. Je tiefer man eintaucht, desto mehr Zeit verbringt man eventuell mit der Suche nach einer ganz bestimmten Information. Andererseits macht genau das die Faszination der Ahnenforschung aus.
Viel Spaß & Erfolg