K: Kinder
Kinder sind wirklich unsere Zukunft, und überraschenderweise sind sie ein wichtiger Teil der Genealogie. Es gibt viele Möglichkeiten, sie in jedem Alter in die Genealogie einzubinden, von Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis hin zu den Kleinen. Die Einbeziehung in die Familiengeschichte in jungen Jahren wird dazu beitragen, sie zu stärken und die Widerstandsfähigkeit zu erhöhen.
Es ist auch wichtig, die Kinder in Ihrem Stammbaum nicht zu vergessen. Wenn Sie Familieneinheiten in Ihrem Familienstammbaum erforschen, stellen Sie sicher, dass Sie nach den vergessenen Kindern suchen. Manchmal scheinen Kinder, die im Säuglingsalter gestorben sind, von der Bildfläche zu verschwinden und werden oft vergessen.
L: Lateinische Begriffe
Latein war die Amtssprache des Römischen Reichs und lange Zeit die dominierende Verkehrs- und Universitätssprache in weiten Teilen Europas. Sehr viele Kirchenbücher, aber auch Dokumente und Akten der weltlichen Administration wurden in lateinischer Sprache verfasst. Einige in der Ahnenforschung häufiger vorkommenden Begriffe können
hier
nachgeschlagen werden.
M: Mutterlinie
Der Begriff Mutterstamm (auch Frauenlinie, Mutterlinie, oder "reiner Weibesstamm") ist ein vergleichsweise recht junger Begriff der Genealogie. Er bezeichnet die Vorfahrenschaft eines Probanden in der mütterlichen Linie und ist damit das Gegenstück zur traditionell favorisierten Stammlinie. Es handelt sich also um die matrilineare Abstammung, d. h. um die direkte, ununterbrochene Mutter-Tochter-Linie eines Menschen. In einer Ahnentafel nimmt der Mutterstamm alle Ahnen der äußersten rechten Linie ein, während die Stammlinie (patriale Abstammung) die die äußerste linke Linie einnimmt. Zu Unrecht finden Mutterstämme noch immer relativ wenig Beachtung, obwohl ihre Untersuchung großes Interesse verdient. In jüngerer Zeit hat die Erforschung der Mitochondrien-DNA (mtDNA) besondere Aufmerksamkeit gefunden. So lassen sich durch den Vergleich von mtDNA-Mutationen Rückschlüsse auf die Entwicklungs- und Bevölkerungsgeschichte des Menschen ziehen.
N: Nachnamen
Nachnamen sind ein wichtiger Bestandteil der Familiengeschichtsforschung. Nachnamen - oder Familiennamen oder Nachnamen - können Ihnen viel über Ihre Vorfahren erzählen. Sie können erfahren, wo sie lebten, was sie für die Arbeit taten oder den Namen eines ihrer Eltern. Nachnamen können neue Türen in Ihrer Forschung öffnen.
N: Nachrufe
Nachrufe können eine Fundgrube an genealogischer Information sein. Nachrufe können Geburts- und Sterbedaten, Informationen zu Partnern und Kindern, Anekdoten, Berufsinformationen, Wohnorte, religiöse Hinweise und so vieles mehr enthalten. Weitere Informationen zu Nachrufen finden Sie in diesem interessanten Blog:
5 Freie Quellen für die Friedhofs- und Nachrufforschung.
O: Ordnung
Je intensiver und länger man Familienforschung betreibt, desto mehr kommt an analogen und zunehmend auch an digitalen Unterlagen zusammen, die man irgendwie ordnen muss. Zudem sollen Originale und Fotos so aufbewahrt werden, dass sie noch lange leben und keinen Schaden nehmen. Da macht es Sinn, sich mal anzuschauen, wie andere Forscher diese Fragestellung angehen und daraus Anregungen für das eigene System zu übernehmen.
Schauen Sie bald wieder vorbei, um mehr über das Ahnenforschung ABC zu erfahren.
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